Die Wanderausstellung »”Demokratie vor Ort – Persönliche Erinnerungen von Hamburger:innen aus der DDR”, ein Projekt der Universität Hamburg, beschäftigt sich mit individuellen Geschichten rund um die deutsch-deutsche Geschichte, um Flucht, Ankommen und dem Streben nach Demokratie und Freiheit. Derzeit ist die Ausstellung im Kulturhaus Süderelbe in Hamburg-Neugraben zu sehen.
Im Rahmenprogramm der Ausstellung war ich, gemeinsam mit Jörg Stiehler (Zeitzeuge) und Klaas Anders (Uni Bremen) am 9.11.24 zum Podium “35 Jahre Friedliche Revolution – Quo vadis DDR-Erinnerung in Hamburg” eingeladen. Als “Wendekind” – geboren in der BRD, aber geprägt von Menschen und Geschichten aus der DDR, berichtete ich über meine Sicht auf den Umgang mit Erinnerung und auf die Beziehungen zwischen Ost und West. Ich berichtete auch von meiner künstlerischen Arbeit mit diesen Themen und überlegte mit, was es in Hamburg noch brauchen könnte, um den deutsch-deutschen Themen gerecht zu werden.
Vielen Dank an Theresa Hertrich und Jan Krawczyk für Organisation, Einladung und eine spannende Diskussion!