Gestern habe ich mein Smartphone weggelegt und begonnen, die Welt zu betrachten
Ein theatraler Selbstfindungsmonolog
Ein junger Mensch steckt fest in der Dauerschleife Alltag: Aufwachen, U-Bahn, Arbeit, Überstunden, ein bisschen Freizeit, schlafen, nächster Tag. Am Wochenende kurz: das Leben, danach: alles von vorn. Aber Leben – was soll das sein? Wie muss das aussehen? Wem soll es genügen? Wofür lebt man denn? Und wollte man nicht eigentlich mal was ganz anderes?
Durch endloses Monologisieren über sein perfekt-normales Leben beginnt der Protagonist, seinen routinierten Alltag zu hinterfragen und zu überlegen, wie er dahin geraten ist, was ihn eigentlich antreibt und wie er – verflixt nochmal – ein Leben bekommt, das ihm wirklich gefällt.
Eine Produktion des Projekts Berufsorientierung Schauspiel/Theater am Gymnasium Osterbek
Text/Regie: Franziska Jakobi
Es spielt: Moritz Braasch
In Nebenrollen: Soziale Netzwerke, Beziehungssongs und die Hamburger Hochbahn
31.1. 2018 19 Uhr »Gymnasium Osterbek (Mehrzweckhalle),Turnierstieg 24, Hamburg
3.2. 2018 20 Uhr »Brakula, Bramfelder Chaussee 265, Hamburg